Ein Montag, der sich gar nicht wie ein Montag anfühlte. Okay, ich war schon um 2 wach und "Der Bergdoktor" hat mich dann begleitet, aber sonst war es ein ruhiger und entspannter Tag. Diese Woche starte ich mit dem Projekt Frühjahrsputz auf den Schulhöfen. Mal schauen, wie lange die Kids mich das machen lassen. Wenn nichts ungeplantes dazwischen kommt, sollte es bis Ende der Woche geschafft sein. Die Vorarbeit habe ich ja schon geleistet und das Wetter soll laut App ja mitspielen.
Heute habe ich folgendes gelesen und das hat mich ein wenig beschäftigt:
"Warum gehen wir so oft davon aus, dass unsere Ängste eintreffen können, aber nicht davon, dass unsere Träume wahr werden könnten?"
So ein ähnliches Thema hatten wir damals in der Klinik auch, aber bezogen auf negative Gedanken.
Die Ängste und negative Gedanken sind viel weniger, als die Träume oder positive Gedanken. Und doch überlagern diese alles.
Ich ertappe mich auch immer dabei, dass ich beispielsweise, morgen kein neues Auto finde, statt zu denken oder zu sagen, morgen werde ich auf jeden Fall etwas finden.
Die vielen negativen Erfahrungen haben ein pessimistisches Denken aufkommen lassen, obwohl dies vollkommen unnötig ist. Soviel habe ich geschafft, aus eigener Kraft, meist alleine, obwohl mir gesagt wurde,ich muss nicht mehr alleine kämpfen, also kann ich auch meine Denkweise ändern.
Ich schaffe das!
Ich kann das!
Ich bin stark!
Ich werde was finden!
Auch dies ist ein Lernprozess, aber diesem stelle ich mich gerne, denn es kann nur positiv enden.
(c) MS 2025
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