Wird mal Zeit für ein kleines Zwischenfazit nach 3 Wochen Arbeit. Ein Woche ohne, zwei Wochen mit Schülern. Nach anfänglichem Optimismus, muss ich sagen, dass ich mir noch mehr Strukturen aufbauen muss. Ich merke immer wieder, dass ich in alte Muster verfalle und mir zu viel zu mute. Konditionell bin ich noch nicht wieder so weit, was aber normal ist und seine Zeit braucht. Was gut läuft, ist, dass ich mich erstmal auf die größeren Projekte konzentriere und die kleineren Dinge je nach Priorität einschiebe. Klar werde ich mit einigen Dingen an ecken, aber anders geht es zur Zeit (noch) nicht. Damals ist zu viel in mir kaputt gegangen, und das muss behutsam und vor allem langsam wieder aufgebaut werden. Einige kleine Sachen funktionieren noch nicht wieder so, wie gewollt, da fehlt mir die Ruhe und Überzeugung. Dazu gehört auch das morgendliche "Gedächtnis-Warm-up". Von den 4 Spielen morgens schaffe ich im Moment nur eins, um das Hirn in Schwung zu bekommen. Auch muss ich jetzt anfangen auf mich zu achten. Die für mich wichtigen Dinge zu regeln, wie die Unterlagen für Hilfestunden und die Schuldenberatung zusammenzustellen. Das wird das Ziel für die kommende Woche sein.
Gedanklich bringt mich noch einiges aus dem Rhythmus, und lässt das Karussell wieder drehen. Darauf bin ich aber vorbereitet gewesen. Die Skills greifen, sofern ich nicht zu müde dafür bin.
Mit dem Thema altes Projekt und alles was damit zu tun hatte, habe ich abgeschlossen und bin mit dem Verlauf meines neuen Projektes sehr zufrieden. Es wird gut angenommen und macht auch Spaß.
Und während ich das hier schreibe, erscheint in den Push-Nachrichten, dass ich mit der Schilderung meiner Geschichte etwas gewonnen habe. Danke OBEON!
Das tut natürlich unglaublich gut .
Für die nächste Zeit heißt es jetzt geduldig zu bleiben. Um es mit dem Megamarsch zu vergleichen, ich bin gerade erst bei Kilometer 10! Und Aufgeben war noch nie eine Option!
(c) MS 2025
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