Heute mache ich einmal eine Ausnahme und beginne mit einem Gastbeitrag. Dieser hat mich sehr berührt, weil er so schön geschrieben wurde.
Seelenmenschen
Er kam in mein Leben, als es uns beiden nicht gut ging. Zwei Seelen erschöpft vom Leben voller Fragen, Zweifel und stiller Sehnsucht.
Wir verstanden uns ohne viele Worte - ein Blick genügte und etwas in mir fühlte sich gesehen, zum ersten Mal seit Langem.
Zwischen uns lag keine große Geschichte, keine dramatische Geste. Nur viele stille Tränen, die niemand sah, aber beide kannten.
Unsere Herzen sprachen dieselbe Sprache - leise, ehrlich, verletzlich. Ein unsichtbares Band entstand, nicht aus Zufall, sondern aus dem gemeinsamen Schmerz und dem zarten Wunsch nach Heilung, geknüpft aus echtem Gefühl, aus Mitgefühl, Wärme und der Sehnsucht nach einem sicheren Ort. Er war mein Seelenmensch. Nicht perfekt, aber echt. Nicht laut, aber voller Tiefe. Manchmal bringt das Leben zwei Menschen zusammen, wenn sie es am wenigsten erwarten, aber am meisten brauchen. Und in mitten der Stille, all der Tränen war er plötzlich da - und blieb. Dafür bin ich ihm sehr dankbar (c) 🐝
So schöne Worte!
Heute war es wieder sehr anstrengend. Die Praktis wollen ja beschäftigt werden. Also, unsere große Hecke war war dran. Ich mit Heckenschere vorne weg, Rechen, Schaufel, Schubkarre gleich hinterher. War dann eine tagfüllende Angelegenheit, zumindest für die Praktis. Weiß heute auch was ich gemacht habe. Meine Oberschenkel merke ich schon. Morgen nochmal das Gleiche auf dem anderen Schulhof, dann kann ich am Wochenende den Muskelkater rauslaufen. Aber so lange wir die drei haben, müssen wir das auch ausnutzen. Erspart uns ja auch Arbeit.
So gesehen geht es mir also ganz gut.
(c) MS 2025
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