Für mich ist die Fotografie weit mehr als ein Zeitvertreib. Sie ist ein Anker, ein Weg, mich selbst auszudrücken und den Moment festzuhalten, wenn Worte nicht ausreichen. Besonders in meinen dunklen Phasen, wenn die Welt sich schwer und leer anfühlt, hilft mir die Kamera, wieder Licht zu finden.
Jeder Klick auf den Auslöser gibt mir das Gefühl, etwas Wertvolles zu schaffen – etwas, das bleibt. Die Fotografie schenkt mir Halt und eine Perspektive, wenn das Leben chaotisch erscheint. Sie erlaubt mir, Schönheit in den kleinen Dingen zu entdecken, die andere vielleicht übersehen, und diese Augenblicke einzufangen.
Es geht nicht nur um das Festhalten des Moments, sondern auch um den kreativen Prozess dahinter. Von der ersten Idee über die Planung bis zur Umsetzung: Die Fotografie fordert mich heraus, lässt mich wachsen und inspiriert mich, die Welt mit offenen Augen zu betrachten.
Ein Bild kann so viel mehr sagen, als Worte es je könnten. Es ist meine Art, mich mit der Welt zu verbinden und gleichzeitig mir selbst näherzukommen. Fotografie ist für mich nicht nur ein Hobby – sie ist ein Stück Lebensfreude, ein Werkzeug zur Heilung und eine Art, meinen eigenen Weg zu finden.
(c) MS 2024
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